Winterreifen

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captain_abg
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Beitrag von captain_abg »

Dass mit dem Nagel ist eventuell auch nicht ganz so wild.
Ich hatte auch schon zwei Nägel drinnen gehabt (auf 1 Reifen je 1 Nagel) und beide konnte mein Reifenhändler reparieren.
Frag mal nach, unter bestimmten Bedingungen (Ausnahme z.B. Nagel in der Flanke, Hochgeschwindigkeitsreifen ...) kann man dies machen.
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Ballantime
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Beitrag von Ballantime »

Danke für den Hinweis. War gerade los zum reparieren. die haben so einen Pilzkopf reingesetzt. War gar kein Thema. Hat auch nur 18,50 Euro bei meinem Premio-Händler gekostet.

Also alles wieder fit am Hinterrad.

Ciao
Marc
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captain_abg
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Beitrag von captain_abg »

Na sehr schön. Das mit dem Pilz wollte ich erst schreiben, wußte aber nicht, wie ich das so in Worte fassen sollte, dass man es versteht.
Son Champignon am Reifen sieht ja auch doof aus. :D
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marchello
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Beitrag von marchello »

captain_abg hat geschrieben:Also ich würd ja sagen, dass für so ein kleines Auto, wie dem C2 195er Winterreifen eindeutig zu breit sind. Da braucht man sich nicht wundern, wenn der kleine abgeht wie Schmidts Katze. Dimensionen um die 175 reichen da vollkommen aus. Man sollte da nicht an der falschen Stelle sparen.
Na was jetzt?? 175er drauf, damit spart man (meiner Meinung nach) an der falschen Stelle!!! Weil's einfach nur erbärmlich aussieht. Noch dazu mit Stahlfelgen :twisted: , igitt. Mit 195/45-16er Winterreifen sparst du sicher nix, weil die sauteuer sind. Weil sie ja leider auch sehr selten sind. Obendrein hatte ich durch die 195er-Dimension keinerlei Nachteile bemerkt. Der Kleine liegt damit bei Nässe (wohl die häufigste Fahrbahnoberflächenbeschaffenheit *uff* im Winter!) optimal. Besonders auch in den Kurven, wo die 175er dann sehr bald an ihre Grenzen stoßen. Zumal diese dann ja auf 14-Zoll gefahren werden müssten und einen entsprechend hohen Querschnitt hätten. Kommt auch der Seitenführung nicht gerade zu gute. :? Auch bei Glätte greift ein 195er Lamellenreifen weit besser, weil ja auch mehr Lamellen zugrapschen, wie es Ballantime ganz richtig anmerkt. Also ich kaufe sicher wieder Seriendimension für den Winter, denn diese sieht am C2 mit seinen Riesenradhäusern schon klein genug aus. :)

EDIT: Ups! Habe die 2. Seite dieses Fred erst jetzt entdeckt, sorry. Ich muss wohl hinzufügen, dass ich (auch im Winter) hauptsächlich auf der AB und im Stadtgebiet unterwegs bin. Im alpinen Gelände mag ja ein schmalerer Reifen seine Vorteile haben. Aber diese sind äußerst geringfügig und selten. Ein C2 mit 175-14ern schaut einfach erbärmlich aus, ich wiederhole mich. Da motzt dann JEDER, dass du dir wohl keine ordentlichen Reifen leisten kannst. Klar, was Andere sagen kann einem ja egal sein. Aber DU siehst dein Auto jeden Tag! Und mit jedem Tag wird dann die Wartezeit auf's Frühjahr noch länger. Dann lieber Seriendimension, wer es sich leisten kann und mag, und täglich Spaß & Freude mit und an seinem C2 haben. Wozu hat der VTR denn sonst seinen Wintermodus??? Und mit DEM bin ICH noch aus jeder Schneewächte rausgekommen :twisted: ...
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captain_abg
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Beitrag von captain_abg »

[ironie an] Optik geht natürlich vor Sicherheit.
Weil die Reifen so optimal im Winter sind, gibts es sie auch nur in 2 Größen, die dann nicht ganz so billig sind. [/ironie aus] :up: :up: :up:
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marchello
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Beitrag von marchello »

[ironie an] Wenn ich mir keine ordentlichen Reifen für mein Auto leisten kann, dann muss ich mir ein billigeres/kleineres/eines mit 175er-Serienbereifung kaufen.[ironie aus] :P

Nein, im Ernst. Die Seriendimension hat ja auch ihre Begründung. Nur der Show wegen baut Cit ja nicht 195/45-16 an den VTR/VTS. Und nicht ganz ohne Grund sind 175er für diese beiden Modelle vom Werk aus gar nicht zulässig/empfohlen. :wink: Und nochmal: ich will auch im Winter kein hässliches Entlein fahren. Und ich will/kann mir die Seriendimension auch leisten. Dass es derzeit nur zwei Hersteller gibt, die diese Dimension im Programm haben liegt am Markt (Nachfrage/Angebot). Das kann sich auch bald ändern... :idea:
Magnus
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Beitrag von Magnus »

also ich hab auf meinem vtr 165er good year ultra grip 7 oda so ähnlich un bin noch nie besser durch den winter gekommen...aussehen is mir dabei echt wurschdegal da es auto im winter eh immer sofort total zugesifft is...un ichs eh nit sehe wenn ich im auto drinsitz
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Ballantime
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Beitrag von Ballantime »

VTR und VTS sind Reifentechnisch ja sowas von auseinander. Für den VTR bekommst Du alles und darfst auch nahezu alles. Beim VTS sieht es dank geänderter Motorstruktur und vor allen Dingen anderer Bremsanlage komplett anders aus. LEIDER!!!
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Tom
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Beitrag von Tom »

Im Download- Bereich habe ich das Teilegutachten eingestellt, dieses habe ich Heute von Citroen bekommen.

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Tom
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Beitrag von Tom »

ar - 30. August 2006. Winterreifen liegen voll im Trend: Die Zahl der Autofahrer, die umrüsten, steigt seit Jahren und liegt inzwischen über 50 Prozent. Wie die Initiative "Pro Winterreifen" ermittelt hat, lag die Umrüstquote bei in diesem Jahr bei 54 Prozent, das bedeute eine Steigerung um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dafür ist natürlich auch die Politik verantwortlich, die mittlerweile eine richtige Bereifung quasi vorschreibt. Auch wenn jetzt noch "Sommer" ist, die Zeit zur Umrüstung und Anschaffung ist nahe.

Der Zeitpunkt zum Kauf der neuen Pneus ist günstig. Denn jetzt ist das Wunschprodukt garantiert vorrätig und ein Termin zur Montage leicht zu vereinbaren. Auf den Internetseiten der einschlägigen Handelsketten wie Point S oder reifendirekt.de locken Sonderangebote, auch wenn es sich teilweise um Produkte der vergangenen Saison handelt. Ein Preisvergleich ist dabei Pflicht: Die Angebote weisen Preisunterschiede von bis zu 30 Prozent auf - wohlgemerkt für ein und dasselbe Produkt. Auf Komplettangebote achten: Wuchten und Montage sollten ebenso inklusive sein wie die Entsorgung der Altreifen. Wer sich jetzt kümmert, muss die Reifen ja noch nicht aufs Auto montieren lassen, was bei Temperaturen jenseits der 20 Grad ein ziemlicher Unsinn wäre. Aber die Reifen können in aller Ruhe ausgesucht, auf die Felgen aufgezogen, ausgewuchtet und dann zur Seite gelegt werden - und werden dann im Oktober nur noch aufgesteckt.

Die Argumente gegen Winterreifen sind immer wieder die gleichen: hoher Preis, begrenzte Geschwindigkeit, und überhaupt, die Winter seien hierzulande längst nicht so streng. Doch Winterreifen spielen nicht erst auf Schnee und Eis ihre Vorteile gegenüber Sommerreifen aus. Sobald die Temperatur auf sieben Grad Celsius und niedriger fällt, sorgen sie für bessere Traktion und damit für mehr Sicherheit, auch auf nasser Fahrbahn. Der Winter in unseren Breiten ist sowieso eher nass als schneereich: 45 Prozent der Winterzeit sind die Straßen einfach nur nass, zu 15 Prozent schneebedeckt und zu 40 Prozent sogar trocken, aber kalt. Ergo kommt den Nässeeigenschaften eines Winterreifens höhere Bedeutung zu als der Traktion auf Schnee und Eis. Die Reifenindustrie entwickelt ihre Produkte entsprechend. M+S-Reifen, also Pneus fürs ganze Jahr, können Winterreifen in Sachen Grip bei Regen und Schnee nicht das Wasser reichen. Also auf die Schneeflocke an der Flanke achten, sie weist den Pneu als echten Winterreifen aus.

Natürlich kosten neue Reifen Geld. Je nach Größe und Marke fallen zwischen 40 und 200 Euro pro Reifen an, bei SUVs oder Sportwagen steigen die Kosten wegen der breiten "Schlappen" sogar noch kräftiger. Dafür halten die Sommerreifen länger, weil sie im Winterhalbjahr Pause haben. Am besten kauft man die Winterreifen auf Felgen, einfache aus Stahl reichen, so dass die kompletten Räder am Saisonende abmontiert und gelagert werden können. Weitere Sparmöglichkeit: Reifen einer niedrigeren Geschwindigkeitskategorie. Autos, die schneller als 190 km/h fahren können, brauchen Reifen der Kategorie H; diese sind bis 210 km/h zugelassen. Bei Sommerreifen streng verboten, ist es bei Winterreifen erlaubt, etwa T-Reifen (bis 190 km/h) zu montieren, wenn im Sichtbereich des Fahrers, also auf dem Armaturenbrett oder in einer Ecke des Tachodisplays, ein Aufkleber platziert wird.

Der Handel stellt sich auf den Ansturm der Kunden ein. Teilweise verlängern die Händler ab September oder Oktober ihre Öffnungszeiten. Wer sich Angebote einholt, kann diese Information gleich mit erfragen. Für Urlauber: In einigen Ländern besteht sogar eine echte Winterreifenpflicht: In Slowenien zwischen dem 15. November und dem 15. März. Ausländische Fahrzeuge sind hiervon lediglich bei winterlichen Straßenverhältnissen betroffen. Das Profil der Reifen muss mindestens drei Millimeter betragen. In Finnland gilt für in- und ausländische Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht sowie bei Anhängergespannen auch für den gebremsten Anhänger eine Winterreifenpflicht vom 1. Dezember bis 29. Februar. Auch hier liegt die Mindestprofiltiefe bei drei Millimeter. In Österreich und der Schweiz können Autofahrer ihren Versicherungsschutz verlieren, wenn ihr Fahrzeug nicht angemessen bereift ist, auch wenn es keine gesetzlich formulierte Winterreifenpflicht gibt.

Wer auf Winterreifen umrüstet, fährt auf der sicheren Seite. Also rechtzeitig an den Wechsel denken, frühzeitig kaufen und vor dem ersten Nachtfrost wechseln. Dann kann der Winter kommen, auch wenn jetzt noch gelegentlich sommerliche Gefühle aufkommen. (ar/sb/kj)

Hinweis an die Redaktionen: In der kommenden Woche geben wir Hinweise zur Montage und Lagerung der Winterreifen.

Von Stephan Bähnisch und Klaus Justen

Quelle: www.auto-reporter.net
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Ballantime
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Beitrag von Ballantime »

Doch Winterreifen spielen nicht erst auf Schnee und Eis ihre Vorteile gegenüber Sommerreifen aus. Sobald die Temperatur auf sieben Grad Celsius und niedriger fällt, sorgen sie für bessere Traktion und damit für mehr Sicherheit, auch auf nasser Fahrbahn.
Also mit diesem Quatsch sollte man doch endlich aufhören. Diese 7 Grad Regel ist doch mehr als einmal widerlegt worden. Diese Regel hat die Reifenwirtschaft entwickelt um einen Richtwertfür den Wechsel von Sommer auf Winter vorzugeben.

Die Tests haben gezeigt, dass Sommerreifen auch bei unter 0 Grad und trockener Fahrbahn wesentlich bessere Eigenschaften haben, vor allen Dingen beim Bremsen.

Das soll aber nicht heißen, dass ich gegen Winterreifen bin. Man sollte nur darauf achten, dass man seine Fahrweise der Witterung und Reifen anpassen muss. Ein Winterreifen ist absolut kein Freibrief zum schnelleren Fahren im Winter bei Glätte und Schnee!

Ciao
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trancebase
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Beitrag von trancebase »

Für mich ist es aber nachvollziehbar, dass Winterreifen, die ja eine weichere Gummimischung haben, bessere Bremswege haben. Eine weichere Mischung hat im Normalfall nunmal mehr Grip. Deshalb kann ich nicht wirklich glauben, dass man mit Sommerreifen unter 0 Grad (dann ist die Mischung bestimmt steinhart) besser als mit Winterreifen bremsen kann. Vorausgesetzt, dass Winter- uns Sommerreifen die gleiche Breite haben.

Das Winterreifen genau bei 7 Grad besser sind - darüber kann man sich natürlich streiten ;)
2014 - heute Skoda Octavia 3 RS 2.0l TSI DSG Combi

2010 - 2014 Renault Megane III Renault Sport TCe 250
2004 - 2010 Citroen C2 1.4HDI VTR SensoDrive
2001 - 2004 VW Golf II 1.3i
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Ballantime
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Beitrag von Ballantime »

Das ist genau der Punkt. So unterschiedlich sind die Mischungen nämlich überhaupt nicht. Das Profil macht hauptsächlich den Grip aus. So müßten ja dann die Winterreifen bei über 7 Grad butterweich werden und wie sau kleben! Tun sie aber nicht. Da könnte man ja unglaublichen Grip im Sommer mit Winterreifen haben. Wie gesagt die Industrie will uns hier so einiges vormachen.

Nichtsdestotrotz sind Winterreifen im Winter angesagt plus angepaßtes Fahren.

Ciao
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Tom
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Beitrag von Tom »

Service: Bei Schnee und Eis kann Bußgeld drohen

ar - 13. September 2006. In der Straßenverkehrsordnung (StVO) steht, dass "die Ausrüstung von Kraftfahrzeugen an die Wetterverhältnisse anzupassen ist, wozu insbesondere eine geeignete Bereifung gehört." Sieht man sich den Gesetzestext der entsprechenden Regelung genau an, gibt es keine generelle Winterreifenpflicht. Der Begriff Winterreifen wird in der gesetzlichen Formulierung gar nicht verwendet, vielmehr wird nur von einer "geeigneten Bereifung" gesprochen, erklärte der Automobilclub von Deutschland (AvD).

Es gelten seit diesem Jahr allerdings schon bestimmte Ausstattungsregeln für das Fahrzeug. Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Sommerreifen unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld bis zur Höhe von 40 Euro rechnen. Auch neue Sommerreifen sind auf Schnee ungeeignet. Wird ein Autofahrer bei Schnee oder Eis mit Sommerausrüstung in einem Unfall verwickelt, muss er weiterhin damit rechnen, seinen Kaskoschutz zu verlieren.

Die gesetzliche Formulierung redet von einer situationsabhängigen Verpflichtung, Winterreifen zu benutzen. "Es gibt auch künftig keine Winterreifenpflicht, jeder Autofahrer ist dazu verpflichtet, mit geeigneter Bereifung unterwegs zu sein. Das kann je nach Wetterverhältnissen auch ein guter Sommerreifen oder ein Ganzjahresreifen sein. Wer auf Winterreifen verzichten will, muss sein Auto bei widrigen Straßenverhältnissen stehen lassen und auf Bus und Bahn umsteigen. Wer mit abgefahrenen Sommerreifen eine verschneite Passstraße befährt, muss künftig mit einem Bußgeld rechnen", erklärte Bundesverkehrsminister Tiefensee im Dezember 2005.

Alles andere aber bleibt weitgehend unklar, so z.B. wann und bei welchen Wetterverhältnissen welcher Reifen geeignet ist und wann wer mit einem Bußgeld rechnen muss. Der AvD rät deshalb, Winterreifen von O bis O - also Oktober bis Ostern - aufzuziehen, dann fährt man auf jeden Fall sicher. Ungeachtet jeglicher rechtlicher Bestimmung gilt auf jeden Fall, dass Winterreifen bei kalten Temperaturen deutlich bessere Fahreigenschaften haben, als Sommerreifen. So ist der Bremsweg bei den Winterpneus deutlich kürzer als bei den sommerbereiften Autos.

Nicht jeder Reifen mit einer M+S-Markierung ist wintertauglich. Es sind bereits M+S-Reifen aus Fernost auf dem Markt aufgetaucht, die eindeutig als Sommerreifen eingestuft werden müssen, informierte der ADAC

Auch mit der korrekten Bereifung rät der AvD, dass Auto vor Fahrtantritt komplett von Schnee und Eis zu räumen. Nur ein "Guckloch" in der Frontscheibe ist verboten! Auch von Dach, Motor- und Kofferraumhaube muss der Schnee entfernt werden. Zur Grundausstattung gehören deshalb Eiskratzer und Handbesen. Im Notfall hilft die Rückseite einer Musikkassette oder CD.

Sandsack und Schaufel können das Anfahren bei Glätte erleichtern. Beides gehört daher bei winterlichem Wetter in den Kofferraum. Notfalls kann die Hülle des Warndreiecks als Schaufel oder als Behälter für Schnee oder Kühlwasser dienen. Der AvD rät außerdem bei der Fahrt in stark von Schneefall betroffenem Gebiet Schneeketten im Gepäck zu haben. Diese können bei den Automobilclubs geliehen werden. (ar/nic)


Von Nicole Schwerdtmann

Quelle: www.auto-reporter.net
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SyreR
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Beitrag von SyreR »

du hast mit winterreifen im sommer deffinitief mehr grip!! mein kollege fährt viertel-meile rennen und ist bei diesen events immer mit winterreifen am start, da die traktion beim beschleunigen deutlich besser ist als mit den härteren sommerreifen!! winterreifen eignen sich auch besser für burn outs da sie das schmieren schneller anfangen das wird dann doch schon ne andere gummimischung sein, def..!
denke nicht, dass uns die reifenindustrie da einen vorgaukelt!!
Gruß an alle c2ler !
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Weizzbier
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Beitrag von Weizzbier »

Das hab ich letztens bei Tunin Tv auch gesehen! Bei einem Burnoutcontest fahren die meisten mit Winterreifen!
Gruß Weizzbier

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pedro1
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Beitrag von pedro1 »

Nun Winter oder Ganzjahresreifen kann ich nur empfehlen.
Mit Sommerreifen auf festgefahrenem Schnee geht fast nix mehr, und den hat man im Berufsverkehr schon morgends schon um sieben. Mit Wirei. ist der Grip um Welten besser. Meine kommen am 1.11. dran und am 13.3 wieder ab.

Vorher hatte ich einen Xantia mit Goodyear Ganzjahresreifen, die waren auch im Sommer gut.

Gruß pedro1
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BlackLemon
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Beitrag von BlackLemon »

ich hab mich nun für den goodyear ultra grip 7 entschieden. kommt wohl nächste woche als 185/55 auf die orginal stahlfelge. dann will ich mal hoffen, dass er mich gut durch den winter bringt.
und fürs konnende jahr ist dann eine schöne 16 zoll alufelge mit 195/xx geplant. 8)
den serien-sommerreifen hab ich dann in der ecke liegen, was macht man mit sowas?

gruß olli
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SyreR
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Beitrag von SyreR »

das selbe prob steht mir auch bevor will dann von 16" er auf 17" wechseln schau mer mal vielleicht dind ich ja nen abnehemer sind ja noch so gut wei neu die sommers!!
Gruß an alle c2ler !
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reiskirchener
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Beitrag von reiskirchener »

Also ich habe auf meinen C2 1,4 HDI 175/65 R14 82 T größe im Winter zu fahren. Die sind darmals von Citroen drauf gezogen worden und auch eingetragen. Beim kauf vom Auto 12/2003 wurden mir Fulda Kristall drauf gemacht, die waren nicht schlecht, ganz gute reifen, nur im Schnee und bei Eis nicht so gut. Also ein guter Reifen für leute die nicht täglich 160 km fahren. Die Reifen weisen nach zwei Winter einsätzen noch 0,8 mm Prfil auf. Ich habe mir jetzt die Goodyear ultra Grip 7 geholt, mal schauen wie die sind, sind ja überall hoch gelobt worden. Schade das der Sommer rum ist und ich langsam aber sicher meine 17 Zoll alus runter machen muss.
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